Die Ausstellung "Ausplündern und Verwalten" im "Haus des Reichs" (vom 28. November 2014 bis zum 31. März 2015) dokumentiert wie jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Nationalsozialismus mit Hilfe der bremischen Finanzverwaltung um ihr Hab und Gut gebracht wurden. Die Finanzverwaltung war aktiv beteiligt an der Enteignung und wirtschaftlichen Vernichtung jüdischer Familien, die in Bremen lebten und über Bremen auswanderten oder deportiert wurden.