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Handlungshilfe zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) Anlage zur "Vereinbarung über ein Betriebliches Eingliederungsmanagement gemäß § 84 Absatz 2 SGB IX" - Anlage 06: Anlage 3a - Leitfaden Erstgespräch

Außer Kraft

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juris-Abkürzung:
Dokumenttyp:
Dokumenttyp: Wappen Bremen
Gliederungs-Nr::
Normgeber:Die Senatorin für Finanzen
Erlassdatum:23.06.2009
Fassung vom:23.06.2009
Gültig ab:16.07.2009
Gültig bis:12.10.2011  Schriftgrafik ausserkraft
Quelle:Wappen Bremen
Gliederungs-Nr:keine Angaben verfügbar
Handlungshilfe zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) Anlage zur "Vereinbarung über ein Betriebliches Eingliederungsmanagement gemäß § 84 Absatz 2 SGB IX" - Anlage 06: Anlage 3a - Leitfaden Erstgespräch

Anlage 3a: Leitfaden Erstgespräch

Ziele:

-
Vertrauensbasis herstellen
-
über das BEM informieren
-
mögliche Zusammenhänge zwischen Arbeitsunfähigkeit und Arbeitsbedingungen
-
ermitteln
-
Zusammentragen aller notwendigen Informationen
-
die betrieblichen Möglichkeiten für Veränderungen einbringen
-
Lösungsansätze mit den Betroffenen entwickeln
-
Zustimmung des/der Beschäftigten zur Mitwirkung am BEM einholen
-
Vereinbarungen treffen

Vorbereitung:

-
Terminvereinbarung
-
Gefühl der Wertschätzung durch die Wahl der Räumlichkeiten und die Vermeidung von äußeren Störungen vermitteln
-
Falls möglich, Informationen einholen zu:
-
Liegt ein Anforderungsprofil zum Arbeitsplatz vor?
-
Kann die technische Ausstattung des Arbeitsplatzes verbessert werden?
-
Können Arbeitsbelastungen, z.B. durch organisatorische Änderungen verringert werden?
-
Gibt es Qualifizierungsbedarf?
-
Sind medizinische oder sonstige Reha-Leistungen sinnvoll?

Gesprächsinhalte:

1.
Begrüßung aller am Gespräch Beteiligten
2.
Zielsetzung des Treffens erklären
3.
Ausführliche Information zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement
4.
Hinweis darauf, dass das Gespräch protokolliert wird, aber ohne die ausdrückliche Zustimmung des/der Beschäftigten keine vertraulichen Daten weitergegeben werden
5.
Erörterung eines evtl. Zusammenhangs zwischen Arbeitsunfähigkeit und der Tätigkeit: Welche arbeitsbedingten Einflüsse auf die Gesundheit gibt es?
6.
Qualifikation und Stärken des/der Beschäftigten
7.
Gesundheitsbedingte Leistungseinschränkungen
8.
Ziele und Vorstellungen des/der Beschäftigten
9.
Angebote des Arbeitgebers zur Wiedereingliederung erörtern
(z.B. stufenweise Wiedereingliederung, technische Hilfen, Veränderung der Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, vorübergehende Arbeitszeitreduzierung, Arbeitsversuch, Qualifizierungsmaßnahmen)
Wichtig: Vorschläge des/der Beschäftigten anhören
10.
Einholen der Zustimmung zum BEM
11.
Vereinbaren der nächsten Schritte sowie Termine festlegen
12.
Verabschiedung


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